Bei dieser Heckler & Koch USP wurde bewusst auf eine Blowblack-Funktion verzichtet.
Seit ihrer Vorstellung im Jahr 1989 hat die Universale Selbstlade Pistole eine enorme Entwicklung durchlebt und ist als Dienstpistole vielfach bei Polizei und Militär im Einsatz. Bei der Bundeswehr ist eine modifizierte Variante der USP unter dem Namen P8 eingeführt worden.
Der authentische Nachbau der Universal Selbstlade Pistole von Heckler & Koch ist aufgrund der robusten und zuverlässigen Funktion für Sammler und Freizeitschützen gleichermaßen interessant. Farblich ist die Pistole im mattem schwarz und auch die Kunststoffgriffschalen, in dem auch das rote Logo von H&K zusehen ist, sind vorbildlich in schwarz auf die Waffe abgestimmt. Das angeraute Griffstück sorgt dafür, dass die Waffe perfekt in der Hand des Schützen liegt.
Bei diesem CO2-Modell wurde bewusst auf eine Blow-Back-Funktion verzichtet, was dem Schützen eine hohe Präzision und eine höhere Schussanzahl aufgrund der effektiveren Nutzung des Gases bietet. Dies wird durch eine handelsübliche 12g Co2 Kapsel erzeugt, welche direkt in das Magazin eingespannt wird.
Das Magazin fasst 22 Schuss im Kaliber 4,5 mm BB und die Pistole schafft eine maximale Energie von bis zu 3 Joule. Der Magazinauswurfshebel ist beidseitig sehr gleichtgängig zu bedienen. Die Visierung der Waffe ist starr und nicht verstellbar. Bei der Sicherung handelt es sich um eine manuelle einstellbare Flügelsicherung, die sich auf der linken Seite der Waffe befindet. Die Heckler & Koch USP verfügt nur über einen Double Action Abzug.
Spezifikationen
Kaliber | 4,5 mm BB |
Antrieb | CO2 |
Sicherung | manuell |
Visierung | nicht einstellbar |
Geschwindigkeit | 125 m/s |
Pro Co2 Kapsel ca. | 100 Schuß |
Magazinkapazität | 22 Schuß |
Länge | 192 mm |
Gewicht | 1005 g |
Luftdruckwaffen (Luftpistolen und Luftgewehre unter 7,5 Joule) müssen eine -F- Kennzeichnung im Fünfeck haben.
Der Erwerb, Besitz und Transport der Waffen ist Volljährigen ohne Waffenschein erlaubt.
Sie unterliegen jedoch dem Führverbot (§42 a WaffG).
- Magazine mit Gastank sollten immer mit etwas Restgas gelagert werden. Das Softair-Gas enthält in der Regel Silikon-Anteile und pflegen somit die Dichtungen. Bei Undichtigkeit kann der betroffene O-Ring ausgebaut und über Nacht in Silikon-Öl eingelegt werden. Wenn dieser nach Einbau weiterhin undicht ist, muss er ersetzt werden.
- Magazine mit Co2 Kartusche sollten niemals mit eingelegter Kartusche gelagert werden, da der permanente Andruck auf die Dichtung, diese beschädigt. Co2 Kartuschen haben keine Silikon-Anteile und verursachen beim Abblasen Temperaturen um den Gefrierpunkt. Bitte nach dem vorzeitigen Abblasen der Kartusche, diese noch in der Waffe / Magazin lassen bis keine Vereisung mehr zu erkennen ist und dann die Kartusche vorsichtig entnehmen.
- Bei Co2 Waffen regelmäßig Wartungskapseln verwenden, damit die Dichtungen im Innernen der Waffe ebenfalls geschmiert werden und nicht trockenlaufen.
- Die Laufflächen welche bei mechanischer Belastung Reibungen ausgesetzt werden, z.B. bei Blowback Pistolen mit beweglichem Schlitten oder Blowback Gewehren mit beweglichem Boltcarrier, müssen regelmäßig gereinigt und geschmiert werden.
- Der Lauf einer Waffe sollte mittels Reinigungsstab und einem weichen Tuchschnippsel gereinigt werden. Verwenden Sie keine Gummi-angreifenenden Mittel, da sonst der Hop-Up Gummi, falls verbaut, beschädigt werden kann.